INFORMATIONEN ZUM CORONAVIRUS UND COVID-19
Vor dem Hintergrund der abklingenden Corona-Pandemie passen wir in Absprache mit den anderen Kliniken der Stadt Heidelberg unsere Besuchs- und Hygieneregeln ab dem 08.04.2023 wie folgt an:
Die FFP2 Maske entfällt für Patienten und Besucher.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir im Zweifel, bei Patienten und Besuchern mit Symptomen, einen COVID 19-Schnell- oder PCR-Test vor Ort durchführen.
Pro Patient*in sind mehrere Besuchende pro Tag zugelassen, jedoch dürfen nur maximal zwei Besucher*innen gleichzeitig in einem Patientenzimmer anwesend sein.
In der Villa Menge sind 2 Besucher*innen gleichzeitig erlaubt davon ausgenommen sind Partner*innen und Geschwisterkinder.
Bitte beachten Sie auch, dass Sie zum Besuch unserer Sprechstunden einen Termin benötigen und informieren Sie sich bitte im Zweifelsfall, ob Ihre Behandlung wie geplant stattfinden kann.
Weiterhin gilt: Personen mit grippeähnlichen Symptomen wie Husten, Schnupfen, Fieber oder Durchfall sind als Besuch grundsätzlich nicht zugelassen!
Auf diese Weise wird der Schutz unserer Patientinnen und Patienten sowie unserer Mitarbeitenden gewährleistet.
Hygieneregeln und weitere Maßnahmen:
Desinfizieren Sie sich in jedem Fall die Hände bei Betreten des Krankenhauses und vor Betreten des Patientenzimmers sowie bei Verlassen des Patientenzimmers und des Krankenhauses.
Bitte vereinbaren Sie für alle Sprechstunden vorher einen Termin.
Ambulante Termine müssen nach Möglichkeit alleine wahrgenommen werden.
Corona und Schwangerschaft
Umgang mit dem Coronavirus währenD der Schwangerschaft
Hier finden Sie Informationen zur Schwangerschaft und Coronavirus, einschließlich der neuesten Erkenntnisse, Empfehlungen und Vorsichtsmaßnahmen, die schwangere Frauen ergreifen können, um sich und ihre ungeborenen Babys zu schützen.
Zum gegenwärtigen Zeitpunkt gibt es international keinen Hinweis, dass Schwangere durch das neuartige Coronavirus (SARS-CoV-2) gefährdeter sind als die allgemeine Bevölkerung. Es wird erwartet, dass die große Mehrheit der schwangeren Frauen nur leichte oder mittelschwere Symptome, ähnlich einer Erkältung beziehungsweise Grippe aufweist.
Es gibt bislang keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko für Fehlgeburten. Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass das Virus während der Schwangerschaft auf das Baby übertragen werden kann. Es wird daher als unwahrscheinlich angesehen, dass das Virus beim Fetus zu Anomalien führt.
Das Wichtigste ist, dass Sie Ihre Hände regelmäßig und effektiv waschen, sobald Sie von öffentlichen Orten nach Hause oder an den Arbeitsplatz kommen. Vermeiden Sie unbedingt den Kontakt mit allen Personen, auch der Familie, wenn diese Symptome einer Erkältungskrankheit oder Fieber aufweisen.
Wenn Sie positiv auf das Coronavirus getestet wurden, sollten Sie sich telefonisch an Ihre/n Frauenärztin/-arzt wenden, um auf Ihre Diagnose aufmerksam zu machen. Wenn Sie keine oder leichte Symptome haben und keine Risikofaktoren für Komplikationen bei Ihnen oder weiteren Personen im Haushalt vorliegen (z. B. relevante chronische Grunderkrankungen), können Sie sich unter Betreuung durch einen behandelnden Arzt zu Hause zu erholen. Wenn Sie schwerere Symptome haben, werden Sie möglicherweise in einem Krankenhaus behandelt.
Derzeit gibt es keine Anhaltspunkte dafür, dass Sie nicht vaginal gebären können oder dass ein Kaiserschnitt sicherer ist, wenn eine Coronavirus-Infektion vermutet oder bestätigt wurde. Wenn Ihre Atemwegserkrankung (Atmung) jedoch darauf hindeutet, dass eine dringende Entbindung erforderlich ist, kann eine Kaiserschnittgeburt empfohlen werden. Es gibt auch keine Hinweise darauf, dass Frauen mit Verdacht auf oder mit bestätigter Coronavirus-Infektion keine PDA haben können. Die Verwendung von Lachgas kann jedoch die Aerosolisierung und Ausbreitung des Virus erhöhen – davon wird ausdrücklich abgeraten.
Da es sich um ein neues Virus handelt, gibt es nur begrenzte Hinweise auf die Behandlung der Coronavirus-Infektion bei Frauen, die gerade geboren haben. Es gibt jedoch keine Berichte darüber, dass Frauen, bei denen im dritten Schwangerschaftstrimester eine Coronavirus-Infektion diagnostiziert wurde, das Virus im Mutterleib an ihre Babys weitergegeben haben.
Ja, wenn zum Zeitpunkt der Geburt Ihres Babys ein Coronavirus bei Ihnen vermutet oder bestätigt wurde, wird Ihr Baby auf Coronavirus getestet.
Ja, wenn das Ihr Wunsch ist. Vorausgesetzt, Ihrem Baby geht es gut und es muss nicht in der Neugeborenenstation gepflegt werden. Eine Diskussion über die Risiken und Vorteile sollte zwischen Ihnen, Ihrer Familie und den Ärztinnen bzw. Ärzten, die sich um Ihr Baby kümmern, stattfinden. Diese Empfehlung kann sich ändern, wenn sich das Wissen über das neue Virus weiterentwickelt.
Ja. Derzeit gibt es keine Hinweise darauf, dass das Virus über die Muttermilch übertragen werden kann. Infizierte Mütter oder Verdachtsfälle sollten beim Stillen durch Hygienemaßnahmen wie gründliches Händewaschen vor und nach dem Kontakt mit dem Kind und durch das Tragen eines Mundschutzes eine Übertragung des Virus durch Tröpfcheninfektion verhindern.